Es ist immer noch etwas von dem roten Walkstoff übrig!
Er lässt sich so schön verarbeiten. Da muss man einfach überlegen, was man sonst noch daraus machen kann. Nun habe ich davon für meine Freundin einen Schal als Weihnachtsgeschenk gemacht. Da sich Walkstoff ohne Versäubern verarbeiten lässt, habe ich den Schal nicht wie üblich als ein Rechteck verarbeitet, sondern einen schönen welligen Rand geschnitten. Rundherum als Verzierung einen Buttonhole-Stich und mit dem Stickmodul den Namen daraufgestickt, fertig war das Geschenk.
Sonntag, 22. Dezember 2013
Applikationen für ein Set
Für eine Quiltfreundin, die nun nach Florida zieht, hat unsere Quiltgruppe ein Abschiedsgeschenk gearbeitet.
Jede von uns hat ein Set nach eigenen Vorstellungen genäht. Die Technik war egal, wir haben nur den Stoff für den Rücken und das Binding vorher bestimmt. So passten dann alle Sets letztendlich doch zusammen.
Ich hatte mir gedacht, dass ich ein Thema, passend zu unserem Wohnort Düsseldorf wähle. Darum habe ich Düsseldorfer Radschläger appliziert. Das Grün war die Farbe für Rücken und Binding und ich habe es auch im Motiv verwandt.
Größe des Sets: 45x35cm |
Hier sind alle Sets versammelt |
Montag, 9. Dezember 2013
freies Sticken - eine kleine Tasche
Das Thema sticken ist noch nicht vollendet. Ich habe immer noch etwas vom roten Walk-Wollstoff übrig. Diesmal habe ich mit lilafarbenem Garn gestickt und gleich auch etwas daraus gemacht. In die kleine Tasche passt leider nicht sehr viel hinein, aber was braucht man schon außer einem Lippenstift und einer Kredit-Karte?!
Größe ca. 17x16cm plus 17cm Höhe des Henkels |
Dienstag, 3. Dezember 2013
freies Sticken auf gewalkter Wolle
Der Herbst mit seinem grauen Wetter lädt zum Sticken ein. Wenn es draußen regnet, muss man mit leuchtenden Farben dagegenhalten. Was wäre da schöner, als mit orange und gelben Farben auf knalligem Rot zu sticken?
Ich habe verschiedene Techniken angewandt:
Couching
Bobbin-Stitching
Wrapping
Beading
u.a.
Was daraus entstehen soll, ist noch unklar. Vielleicht ein Einband für ein Scetch-book?
Ich habe verschiedene Techniken angewandt:
Couching
Bobbin-Stitching
Wrapping
Beading
u.a.
Was daraus entstehen soll, ist noch unklar. Vielleicht ein Einband für ein Scetch-book?
Mittwoch, 20. November 2013
Stoff-Steine
Vor einigen Wochen habe ich das Atelier eines Malers besucht. Es gab viel zu sehen. Mich hat beeindruckt, wie genau er die Natur beobachtet und Dinge aufgreift, um sie für uns deutlicher zu machen. Unter anderem arbeitet er auch mit Steinen. Er greift die Form auf und bearbeitet die Steine mit Farbe. Schöne, geometrische Muster entstanden auf diese Weise.
Wieder zu Hause angekommen, arbeitete diese Idee in mir weiter. Warum soll man diese Dinge nicht auch mit Stoff machen können?
Stoff ist als Materie natürlich viel weicher, schmeichelnder.
Und so habe ich ein wenig experimentiert. Wie ihr seht, sind dabei weiche, teils organische Teile entstanden. Da ich gerne sticke, habe ich die Gelegenheit ergriffen, meine "Steine" als Mini-Leinwand für meine Stickereien zu verwenden.
Man kann die fertigen Steine unter Glas in einem Bilderrahmen arrangieren. Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus bietet da ein schönes Produkt an. Oder man kann die Steine auch ganz formell, wie der Maler es getan hat, auf einem Metallstift anordnen. Man kann sie natürlich auch einfach als Tischschmuck verwenden.
Sie eignen sich auch ganz hervorragend als Handschmeichler.
Letztendlich muss ich an Jean Littlejohn denken, die gesagt hat:
"Die meisten Dinge, die ich tue, sind nicht nützlich, sie machen aber viel Spaß."
In diesem Sinne: Viel Spaß bei allen unnützen Dingen. Sie bereichern das Leben ungemein.
Wieder zu Hause angekommen, arbeitete diese Idee in mir weiter. Warum soll man diese Dinge nicht auch mit Stoff machen können?
Stoff ist als Materie natürlich viel weicher, schmeichelnder.
Und so habe ich ein wenig experimentiert. Wie ihr seht, sind dabei weiche, teils organische Teile entstanden. Da ich gerne sticke, habe ich die Gelegenheit ergriffen, meine "Steine" als Mini-Leinwand für meine Stickereien zu verwenden.
Man kann die fertigen Steine unter Glas in einem Bilderrahmen arrangieren. Ein bekanntes schwedisches Möbelhaus bietet da ein schönes Produkt an. Oder man kann die Steine auch ganz formell, wie der Maler es getan hat, auf einem Metallstift anordnen. Man kann sie natürlich auch einfach als Tischschmuck verwenden.
Sie eignen sich auch ganz hervorragend als Handschmeichler.
Letztendlich muss ich an Jean Littlejohn denken, die gesagt hat:
"Die meisten Dinge, die ich tue, sind nicht nützlich, sie machen aber viel Spaß."
In diesem Sinne: Viel Spaß bei allen unnützen Dingen. Sie bereichern das Leben ungemein.
Freitag, 4. Oktober 2013
Bild aus Lutradur
Während der letzten Tage habe ich mit Lutradur gearbeitet. Dabei ist ein kleines Bild entstanden.
Ich habe mit einer Schablone schwarze Acryl-Farbe aufgetragen und dann das Stück mit Procion-Farben bemalt. Hinter dem Bild habe ich eine Schicht grün gefärbtes Thermolan gelegt und dann maschinengequiltet.
Ich habe mit einer Schablone schwarze Acryl-Farbe aufgetragen und dann das Stück mit Procion-Farben bemalt. Hinter dem Bild habe ich eine Schicht grün gefärbtes Thermolan gelegt und dann maschinengequiltet.
Größe ca. 25x31 cm |
Dienstag, 10. September 2013
Quilt-as-you-go
![]() |
160x90cm |
Die Aufgabe lautete, so viele Techniken, wie möglich anzuwenden. Dann wurde in der "Quilt-as-you-go"-Methode gearbeitet. Das heißt, die einzelnen Blöcke wurden gearbeitet, und sogleich gequiltet. Die Nähte habe ich mit Kedern, mit Schnüren verstärkte Schrägbänder, zusammengenäht. Dadurch ist ein schöner Sampler entstanden.
Hier sind noch einige Details zu sehen.
Mittwoch, 28. August 2013
Stempeln und Frottage
Und wie es sich gehört, habe ich zuerst auf Papier geübt.
Anschließend habe ich die trockenen Seiten zur Hälfte gefaltet.
Danach bekamen die Blätter jeweils drei Löcher in der Mitte.
Dann konnte endlich gestempelt werden. Jedes Blatt wurde mit einigen Stempeln bedruckt. Die Farben durften nicht zu kräftig sein, da die Seiten später ja noch beschrieben werden sollen.
Anschließend habe ich dann wieder mit Stoff gearbeitet. Ich habe den Stoff mit Neocolor II von Caran
d´Ache (wasservermalbare Wachspastelle) bearbeitet.
Donnerstag, 25. Juli 2013
Hexagon 4
Ich möchte ja eine Kuscheldecke arbeiten. Da ergibt sich die Frage, wie man es mit dem Hintergrund hält. Eine oft gewählte Möglichkeit ist die, Rauten in einer zur Farbstellung der Decke passenden Farbe zu nähen.
Ich habe nun an einem ruhigen Nachmittag allerlei Farben hinter meine (bisherigen) Hexagons gelegt und konnte mich einfach nicht für eine bestimmte Farbe entscheiden. Am Abend habe ich dann ganz entnervt alle Hexagons an meine Pinnwand gesteckt - und siehe da!! Das gefiel mir sehr gut.

Montag, 15. Juli 2013
Blöcke für meinen Wandquilt
![]() |
Größe 30x20cm |
Eine Application im Jugendstil. Die Stiele wurden mit Bändchen-Garn gecoucht.
![]() |
Größe 30x10cm |
![]() |
Größe 20x30cm |
Die Arbeit ist nun fast getan. Zwei kleine Blöcke á 10x10cm fehlen noch, und ich werde den Block mit den Buchstaben noch einmal machen. Er gefällt mir nicht so recht. Da muss ich aber noch ein wenig nachdenken, wie ich ihn gestalten werde. Danach möchte ich die einzelnen Blöcke mit Kedern zusammenfügen. Ich glaube, das wird noch einmal viel Arbeit bringen, aber dann ist mein Wandquilt endlich fertig.
Sonntag, 7. Juli 2013
Hexagon 3 - Y-Nähte
Y-Nähte mit der Maschine zu nähen sind nicht gerade die liebste Arbeit von Quiltern. Aber mit etwas Übung und Geduld geht es doch ganz gut, und es kostet vor allem nicht so viel Zeit, besonders, wenn die Teile grösser sind.

Hier will ich an einem Beispiel zeigen, wie es geht. Zunächst wird die mittlere Naht genäht. Der Stoff wird dabei rechts auf rechts gelegt.

Die Naht auseinanderbügeln, das verbessert das Ergebnis.
Nun wird das dritte Teil angenäht.
Wieder rechts auf rechts. Am besten gelingt es, wenn es unter den beiden Teilen liegt, sodass die auseinandergebügelte Naht gut zu sehen ist.
Nicht vergessen, die Teile mit Stecknadeln zu fixieren.
Die Naht muss exakt im Mittelpunkt der senkrechten Naht enden. Dabei muss die Nadel im Stoff versenkt bleiben. Falls der Stich nicht genau in der Mitte auskommt, kann man das ja ein bisschen korrigieren.
Jetzt wird der Stoff verschoben, während die Nadel immer noch im Stoff versenkt bleibt. Nun kann die dritte Naht genäht werden. Mit einer Stecknadel kann das Ende der Naht genau fixiert werden.
Wieder werden die Nähte in der Mitte auseinandergebügelt. Dadurch entstehen keine Knubbel.
Ein Hexagon mit einer maschinengenähten Y-Naht ist fertig.
Hier will ich an einem Beispiel zeigen, wie es geht. Zunächst wird die mittlere Naht genäht. Der Stoff wird dabei rechts auf rechts gelegt.
Die Naht auseinanderbügeln, das verbessert das Ergebnis.
Nun wird das dritte Teil angenäht.
Wieder rechts auf rechts. Am besten gelingt es, wenn es unter den beiden Teilen liegt, sodass die auseinandergebügelte Naht gut zu sehen ist.
Nicht vergessen, die Teile mit Stecknadeln zu fixieren.
Die Naht muss exakt im Mittelpunkt der senkrechten Naht enden. Dabei muss die Nadel im Stoff versenkt bleiben. Falls der Stich nicht genau in der Mitte auskommt, kann man das ja ein bisschen korrigieren.
Jetzt wird der Stoff verschoben, während die Nadel immer noch im Stoff versenkt bleibt. Nun kann die dritte Naht genäht werden. Mit einer Stecknadel kann das Ende der Naht genau fixiert werden.
Wieder werden die Nähte in der Mitte auseinandergebügelt. Dadurch entstehen keine Knubbel.
Ein Hexagon mit einer maschinengenähten Y-Naht ist fertig.
Samstag, 29. Juni 2013
Stoffe nach dem Quilten bemalen
Danach habe ich es mit goldener Stofffarbe teilweise bemalt. Das Ergebnis gefällt mir.
Man sieht an diesem Beispiel, dass mit wenigen Mitteln große Wirkungen erzielt werden können.
Abonnieren
Posts (Atom)